Tagebuch einer Reisenden


Wasser, Wind & Weh

Leider entpuppen sich die Schulterschmerzen als sehr nachhaltig, und bei manchen Bewegungen fetzt es voll rein. An Paddeln ist nicht zu denken 😒, also geniesse ich das faule Camping-Leben und lese E-Books, spiele Ukulele und bastle an Tarp-Variationen.

Anstatt zu paddeln, schwammen wir gestern Nachmittag einen Abschnitt der Soca in Vollmontur, direkt ab dem Camping. Sehr erfrischend und wesentlich einfacher für mich als mit Boot. Den anderen ging’s wohl umgekehrt .

Zuletzt machte sie die energiegeladene Luft in einem heftigen abendlichen Gewitter Platz, was all hands on deck bedeutete, damit Tarps abgeräumt und Gruppenzelt festgehalten wurde, während munter weiter gekocht wurde.

Znacht gab es schliesslich erstmals im Gruppenzelt, und sogar die Glühwürmchen wussten das trockene Plätzchen zu schätzen..

Der heutige Tag verschob das Gewitter auf den frühen Nachmittag, was den Besuch meiner durchradelnden innerschweizer Freund’innen leider etwas abkürzte, soo weit fahren, um sich endlich wieder mal zu sehen🤗

Trotz nach erstem Gewittersee vorgeschobenem Zelt badete mein Zelt im Nami-Gewitter erneut. Das Hilleberg hielt aber dicht und das Wasser versickerte im Boden, sobald der Regen aufhörte.


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