Tschüss VesterålenWhale watching von der Fähre, aber ausser Möwen und einem Tölpel war da nix, nur viel Horizont und WeiteUnd dann tauchen schemenhafte Umrisse von Land auf im NebelUnd wachsen zu den Bergen von EnjaDie überfahrt war windig, hier wird es ruhigerIm Fjord dann spiegelglattWir hatten eigentlich einen anderen Fluss im Visier, aber kurz nach Gryllefjord, hat uns dieser Bach mit seinem Charme bezirztAnrainerOben ein SeesystemLeider auvh wenig WasserLachs und MeFos wären das Zirl, aber das Wasser ist wenig und warm – 19.2 Grad, sagte Eilif, einer der GewässerbesitzerMitternachtssonnenangelnAuch ohne Fisch einfach traumhaft schönLiebe ist, der Liebsten die einzige reife Moltebere uu bringenLeckere Früchtchen, gibt es nur ännet dem PolarkreisLiebe ist auch ein ZmorgebrötliAm morgen versuchen wir es mit der FliegenruteAnspruchsvolle Posotion, wg GebüschHier hatten wir beide einen BissPbumg macht die MeisterinBraucht noch viiiiel ÜbungBei Botnham an der Brücke über den Fjord stapeln sich die Buckellachse, aber beissen tun sie auch da nicht, ohne richtig gereizt zu werden…Rachel kann das gut und schnappt sich einen!Der Drill von der Brücke war aber kurz, und es fühlt sich mehr an wie ForellenpuffAber: Pukkellaks!Schwarze ZungeGaby durfte auch noch einen fangen, der wehrte sich etwas heftigerEinen Buckel haben nur die männlichen Tierewenn sie geschlechtsreif sind,Grosse Fresse!Doppelpack Pukkellas
Wir wollten ja eigentlich an einen anderen Fluss und landeten in Finnsæter; da fingen wir nix, aber es war unglaublich schön, an dem Fluss in der stille zu angeln.
Dann wollten wir an die Beach in Fjordbotn, wo die Lachse so sprangen, als wir mit Milan da waren, aber weder Fischer noch Lachse waren zu sehen. Also schauten wir beim Tidal Pool nach, wo sie mancbmal gefangen sind, und an der Brücke weiter vorn, Richtung Botnhamn. Und da standen sie, schwammen in Schulen von dreissig und mehr Tieren, der Fluss war fast schwar vor lauter Lachs… Unglaublich, das zu sehen. Andere Angler versuchten vergeblich, sie zu fangen, sie ignorierten die Löffel einfach. Etwas mehr reizen musste man sie schon, und Rachel schaffte es, mit einem kleinen glitzrigen Heron, den sie auf und ab tanzen liess. Die so kopierte Methode führte dann auch bei Gaby zum Erfolg, da hatten die anderen Angler aber längst aufgegeben…
Da das Ziel Pukkellaks jetzt überefüllt war, fuhren wir zur Fähre in Botnhamn, wo die Lachse filettiert wurden. Einer fand eine norwegische Familie zum Verzehr, der kleinere wanderte in unseren Kühlschrank.
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